Menschen in einer Gruppe, die man vielleicht vorher noch nie gesehen hat, bieten beim Systemischen Aufstellen eine tolle Möglichkeit, noch mehr Klarheit über das eigene Leben zu erhalten.

Sie können sowohl für Personen aus Familien- oder Organisationssystemen als auch für abstrakte Begriffe stehen.

Auch hierbei hilft der Muskeltest, um herauszufinden, wen man anfangs überhaupt braucht. Der Klient sucht sogenannte Stellvertreter für die ermittelten Familienmitglieder, für sich, für Persönlichkeitsanteile oder Begriffe (wie z.B. Mut, Angst, Zweifel, Hindernis, das Neue...) und stellt diese konzentriert nach seinem Gefühl in dem Raum auf.
Die Stellvertreter denken und fühlen wie die Personen aus dem Familiensystem, für die sie stehen.

o Sie verdeutlichen unsere eingefahrenen Verhaltensmuster
o Sie weisen auf Lösungsmöglichkeiten hin.
o Sie zeigen uns, wo ein guter Platz für uns ist.
o Durch sie können wir die Wirkung von Veränderungen testen.
o Wir sehen so, wo es sich für uns lohnt, Zeit und Geld zu investieren.

Auch bei dieser Form der Aufstellungsarbeit entstehen Bewegungen. Fehlende Personen werden hereingenommen, Plätze verändert und lösende Sätze gesprochen.

Die Aufstellung gibt die nächsten Schritte nicht vor, doch der Klient erfährt durch die Bilder in der Aufstellung, wo er seine Kraft herbekommt und was es für ihn im realen Leben noch zu verändern gilt.

Der Klient trifft zu jeder Zeit seine Entscheidungen selbst.
Es findet eine sanfte kinesiologische Begleitung und Nacharbeit statt.